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Östl. Seitenkapelle
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Schlusssteine
Grabplatte Hartmann III.
Wappen HvG3 Grabplatte H3

Seitenkapellen BKM

Östliche und westliche Seitenkapelle von Norden
Bilder: Peter Fendrich 2019 


Schlusssteine in der östlichen Seitenkapelle (von Norden nach Süden). Rechts: Wappen des Baumeisters
Bilder: Mechthild Fendrich

Die Grabplatte für den Kirchenstifter Graf Hartmann III. von Grüningen (+1280) wurde 1984 von der Nordwand in die östliche Seitenkapelle verlegt
Bild: Peter Fendrich 2017

Links: Auf der Grabplatte für Graf Hartmann III. von Grüningen findet sich die älteste steinerne Darstellung des württembergischen Wappens. Die Pfauenfedern in der Helmzier stehen für die Grüninger Linie der Württemberger
Bild: Peter Fendrich 2016

Rechts: Bis 1984 kolorierte Grabplatte für Hartmann III. in der Nordwand
Inschrift ausgeschrieben:
ANNO DOMINI MCLXXX
IN DIE FRANCISSI OBIIT HARTMANN, COMES
DE GRÜNINGEN
(† 4. Oktober 1280)
Bild: Erich Tomschik

Wappen Mönch

Wappen von Philipp Mönch,
der Pfalz Büchsenmeister,
von 1476
Quelle: Unibibliothek Heidelberg

Grabplatte Lyher Reischach-Epitaph

Links Zu Lebzeiten erstelltes Epitaph für Elisabeth Lyher, Gemahlin von Heinrich Volland II., in der östlichen Seitenkapelle. Das für die 1490er Jahre angelegte Todesdatum überlebte sie als verheiratete von Reischach bzw. Nothaft in dritter Ehe um viele Jahre. Oben die Wappen von Lyher und Mönch
Bild: Pilettes, Wikimedia

Rechts: Epitaph für die früh verstorbene Tochter von Elisabeth Lyher und Hans von Reischach) in der westlichen Seitenkapelle. Ihr Vorname ist nicht mehr zu entziffern. Oben die Wappen von Reischach und Späth, unten von Lyher und Mönch
Bild: Peter Fendrich 2016

Literatur
Hilde Fendrich: Mutter und Geschwister von Elisabeth Lyher, 2025  [PDF]

Grabplatte Gruibinger Grabplatte Sefler

Als man in der westlichen Seitenkapelle 1984 das Kirchengestühl ausbaute, wurden die Grabplatten der Ritter Kraft Gruibinger
(† 1419) und Conrad Sefler († 1412) wieder sichtbar.
Conrad Sefler urkundete 1396 als Burgvogt von Gröningen.
In Anbetracht der zentralen Platzierung von Seflers Grabplatte und seiner Stellung als Burgvogt wäre es angebracht, diese Kapelle nach Sefler anstatt nach der Reischach-Tochter zu benennen
Bilder: Peter Fendrich

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Fundstück in der westlichen Seitenkapelle der Bartholomäuskirche:  ein Kämpfer mit romanischem Klötzchenfries. der beim Einbau der Luftheizung 1956 ausgegraben wurde. Er könnte ein Relikt der angeschnittenen Krypta sein oder eine Spolie, die bei deren Verfüllung hierher gelangt ist.
Bild: Peter Fendrich 2023