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Evang. Kirchengemeinde
Peinliche Begegnung um 1900 nach dem Gottesdienst: Der Pfarrer trifft beim Saitenbrunnen eine Frau ohne Hut, was zeigt, dass sie wohl nicht in der Kirche war (retuschierter Ausschnitt)
Quelle: David Zechmeister
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Listen zur Wahl des Kirchengemeinderats in der Markgröninger Zeitung vom 22. Juli 1933: Trotz massiver Beeinflussung wurde kein Kandidat der „Deutschen Christen” gewählt. Ortsgruppenleiter Wilhelm Schmückle erhielt nur 132 Stimmen
Quelle: Koloman Renzces. zum Vergrößern anklicken
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Links: Hinweis auf Evang. Gemeindeabend mit Vortrag zu Luther- und Deutschtum in der Markgröninger Zeitung 258/1933
Quelle: Stadtarchiv MG
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Rechts:Unliebsame Konkurrenz für den BDM: der evang. Jungfrauenverein, dem Wanderungen wie hier um 1934 auf den Asperg nach der Kirchenspaltung verboten wurden.
Vorne von links: Johanna Bayha, Dora Mammele, Martha Albrecht, Helene Danner, NN, Martha Glaser. 2. Reihe: Eugenie Ruoß, Gretel Zeile, Martha Beck, Sofie Gerne, Frl. Rosa Schmid, Helene Sauer.
3. Reihe: Frau Völter, Hedwig Wixler, Lina NN, Maria Neth, Lina Josenhans, NN, Heidi Weber. 4. Reihe: Sofie Österreicher, Lina Seitz, Hilde Gutscher, Martha Wild, Marie Gerne
Quelle: Johanna Bayha
Wie Pfarrer Eugen Völter sah sich auch der Kirchenchor mit Repressalien durch Ortsgruppenleiter Wilhelm Schmückle konfrontiert. Hier sieht man die dezimierte Gruppe auf einem Ausflug um 1938.
Hinten von links: Lehrer Gottlieb Böhringer, Herr Biermann, Kaufmann H. Mayer, Frau und Herr Scholderer, Frida Trautwein (Wolf), Gretel Zelle, Hilde Moser (Siegle), Marta Wild (Schmid)
Mittlere Reihe: Frau Böhringer, Marta Juppenlatz (Wild), Elise Wolf (Wurst), Sofie Ruf, Hanne Gutscher, Herr Kazenwadel, Heidi Weber, Frau Wolf
Vorne: Herr und Frau Eisenhardt (Hausmeister im Seminar), Berta Supp, die beiden Frl. Reiner und Eugenie Kiemle (Wild)
Quelle: Nachlass Ruf
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Freundinnen beim Ausflug des Kirchenchors 1938 nach Schwäbisch Hall. Für Schmückle subversive Weiber, obwohl einige auch bei der Frauenschaft waren:
3. von links Hilde Siegle,
5. Elise Wild,
8. Martha Glaser,
9. Sofie Ruf
Quelle: Harald Dieterle
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Kirchenchor 1939 beim Jahresausflug
Quelle: Harald Dieterle
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Kindergruppe an Himmelfahrt 1938 bei einer Stadtführung
Quelle: Walter Kopp
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Während des Krieges musste die Kirchengemeinde tolerieren, dass sich „150-prozentige” in HJ-Uniform konfirmieren ließen
Quelle: Walter Kopp
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Links: Abseilen der Großen Glocke „für Kriegszwecke”
Bild: Karl Schütt 1942, Quelle: Gertrud Reitermann
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Rechts: Große Glocke fertig zum Abtransport. Die Wappen-Kombination zeigt das Spitalkreuz, einen stehenden Bären und das Stadtwappen.
Bild: Karl Schütt, 1942
Quelle: Gertrud Reitermann
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Die 1942 entwendete Luther-Glocke wurde 1923 gegossen. ZUM GEDÄCHTNIS DER 1914–1918 GEFALLENEN KRIEGER. Wegen eines Sprungs wurde sie 1933 umgegossen. Auf ihr stand zusätzlich ein Bild des Reformators Martin Luther – auf Grund dessen 450. Geburtstags – und die Worte DES HERRN WORT IN EWIGKEIT.
Bild: Karl Schütt 1942,
Quelle: Gertrud Reitermann
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1942 entwendet, wurde die große Glocke der Bartholomäuskirche in Hamburg gefunden und 1948 wieder installiert
Bild: Eduard Haidle
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In Talhausen war in der Nachkriegszeit alle vierzehn Tage Kinderkirche, geleitet von Johanna Bayha aus Markgröningen (links). Abgehalten wurde der Gottesdienst im Milchhäusle (rechte Tür) vom Haus Karle. Vorne mit den Händen in der Tasche Helmut Elser, ganz rechts Erwin Elser. Über Helmut Elser Maria Karle, rechts ihre großgewachsene Schwester Ruth. Links von ihr Rosemarie Hayer 1949
Quelle: Ernst Hayer
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Konfirmations-Gottesdienst 1982 mit Pfarrer Walter Pflugfelder
Bild: Helmut Hermann
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Kirchplatzfest 1990 von Westen
Bild: Helmut Hermann
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