Seilerei Näher (GNM)
Stammhaus der 1896 gegründeten Seilerei Georg Näher um 1910 am Wetteplatz. Vor dem Haus Georg Näher mit Sohn Karl, im Gaißergässle eine Seilerbahn
Quelle: Nachlass Näher
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Anzeige von Georg Näher in der Festschrift zum Schäferlauf 1913
Quelle: Ingomar Gerls
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Links: Firmengründer Georg Näher und Gattin Luise um 1900 im Foto-Studio
Quelle: Nachlass Näher
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Rechts: Junior Karl Näher (1903-1976) um 1923, Sohn des Firmengründers Georg Näher und langjähriger Gemeinderat
Quelle: Hilde Fendrich
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Werbung im Festzug, als der Schäferlauf auch noch Messe war. Wagen der Seilerei mit Georg und Karl Näher um 1922
Quelle: Nachlass Näher
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Anzeige der Seilerei Näher in der Markgröninger Zeitung 172/1924
Quelle: Stadtarchiv MG
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Fabrikantenfamilie Näher um 1929 im Cabrio von NSU (Typ 6, Baujahr 1928). Hinten Firmengründer Georg Näher, am Steuer Juniorchef Karl Näher, der 1935 die Leitung übernahm und das Unternehmen stetig vergrößerte. 30 Jahre später beschäftigte er über 400 Mitarbeiter, darunter viele Gastarbeiter
Quelle: Nachlass Näher
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Firmengründer Georg Näher und Nachfolger Karl Näher. Die Ölbilder hingen in der GNM-Kantine.
Maler unbekannt
Quelle: Bernhard Kurtz
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Viele Kinder mussten bis in die 1940er Jahre in Heimarbeit Garbenstrickle aus Hanffasern machen.
V.l.: Annette Hecht, Elfriede Lehmann, Irma Glaser, Walter Volz, Hilde Volz, Erwin Volz, Lydia Glaser, Maria Bauer, Emma Schwarz und Ella Bauer
Bild: Nachlass Hellmann, Quelle: Elsbeth Sieb
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Nonnengärten-Kinder 1942 beim „Strickla macha“. Hinters eingefädelte Hölze kam ein Knopf hin.
Links Irma Bernert, mit Zöpfen Marianne Österreicher, rechts daneben Gerda Huwe, vor ihr Rudolf Österreicher. Das Mädchen rechts spielt mit einem Abakus
Quelle: Gerda Schneider
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Warteschlange bei der Firma Näher 1947 zur Abgabe von Garbenstrickle. „Strickle machen“ war in Markgröningen Frauen- und Kinderarbeit, auch noch lange nach dem Krieg, denn viele Familien mussten sich notgedrungen etwas dazuverdienen. Die Büschel holte man von der Seilerbahn der Firma mit dem Handwägele ab und fuhr sie nach getaner Heimarbeit wieder runter. Hinter diesem Haus befand sich ein Becken, in das die Strickle zum Färben eingetaucht wurden. Welche Farbe gerade aktuell war, widerspiegelte sich im Wasser der Glems.
Quelle: Elsbeth Sieb
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Festwagen der Seilerei Georg Näher zur Handwerkerwoche um 1935 am Benzberg mit Hakenkreuz-Fähnchen und Werbung für das „Marka-Edelpolster”:
Quelle: Nachlass Näher
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Links: Visitenkarte von GNM um 1930
Quelle: Nachlass Näher
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Rechts: Markenzeichen von GNM: „Marka – das Edelpolster”
Quelle: Nachlass Näher
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Herstellung von Hanfseilen mit der Seilmaschine im Hans-Grüninger-Weg in den 1930er Jahren. Von links: Gottlieb Krauß, Albert Schmückle und Erwin Blocher
Quelle: Helmut Hermann
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Verwaltungsgebäude und langgestreckte Seilerbahn der Seilerei von Karl Näher in den 1930er Jahren am Hans-Grüninger-Weg. Das Gehölz oberhalb, Kuhställe genannt, fiel dem Werksausbau zum Opfer
Quelle: Hilde Fendrich
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GNM-Logo von 1960 mit Fabrikgebäuden
Quelle: Ingomar Gerls
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Erweiterung des Betriebsgeländes der Firma Georg Näher Markgröningen (GNM) um 1960 auf dem abgelassenen Teich, „Sei” genannt
Quelle: Ariane Schröfel
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Modell für die Erweiterung des Betriebsgeländes von GNM Mitte der 1960er Jahre
Quelle: Nachlass Näher
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Links: Zum Schäferlauf 1963 trug der Schäfertanz erstmals die von Karl Näher gestiftete neue Tracht
Quelle: Nachlass Näher
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Von Karl Näher 1967 gestiftete Amtskette für den Markgröninger Bürgermeister
Quelle: Ariane Schröfel
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Auch mit dem Fußballverein war Karl Näher (3. v. l.) eng verbunden und schaute sich häufig dessen Spiele im Glemstal an. Hier mit Alfred Sautter (rechts von ihm) und anderen
Quelle: Nachlass Näher
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Karl Näher mit Gattin Maria (geb. Trautwein) bei seinem 65. Geburtstag 1968 in der Näher-Kantine. Zuvor hatte ihm Landrat Dr. Ulrich Hartmann im Rathaus das Bundesverdienstkreuz überreicht. Damit wurde sein soziales Engagement und sein langjähriger Einsatz als Gemeinderat (1951-1968) und Stellvertreter des Bürgermeisters gewürdigt. 1969 übernahm die DLW die GNM GmbH zu 100 % als Tochtergesellschaft.
Quelle: Nachlass Näher
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Vom Magna-Konzern 1996 übernommenes GNM-Gelände vor dessen Schließung 2014 vom Hochwachtturm
Bild: Peter Fendrich
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