Galerie Rathaus Markgröningen
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Konstruktion Rathaus
Das 1441 erstellte Rat- und Kaufhauses als Modell im Museum im Wimpelinhof (Ost- und Nordfassade).
Der „Schwäbische Mann” prägt sein Fachwerk. Die Mannfigur bezeichnet beim alemannischen und fränkischen Fachwerk ein Strebenkreuz an den Ständern.
Bilder: Helmut Hermann, 2011
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Links: Ständer und Streben als Schwäbischer Mann
Bild: Helmut Hermann
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Rechts: Die harmonischen Proportionen des vier-schiffigen Gebäudes sind laut Prof. Erwin Rohrberg kein Zufall. Sie wurden mittels Triangulation festgelegt. Die Abweichung in der Höhe kommt nicht nur von Setzungen, sondern durch Erhöhung des Umfelds, insbesondere von der Pflasterung des Marktplatzes (siehe Bild), wobei die Gebäudehöhe 1978 um eine Treppenstufe reduziert wurde.
Bilder: Carsten Blind, Quelle: Gerhard Liebler: Markgröningen – kurzweilige Begegnungen mit der Stadt und ihrer Geschichte. Markgröningen: RKH, 2011, S. 13
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Nieffers Bauaufnahme von 1848 zum geplanten Umbau des Rathauses: an der Südfassade mit einer überdachten Außentreppe, zweitem Portal und Kellerzugang, an der Ostfassade mit einfachem Portal, Verkündbalkon mit Baldachin und zusätzlicher Tür neben der Arrestzelle
Quelle Staatsarchiv LB
(EL 228 a I Nr. 896)
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Links: Entwurf für die geplante Neugestaltung des Rathauses von 1889. Ein Umbau mit ähnlichen Maßnahmen erfolgte allerdings erst 1930
Bild: T. Cades
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Rechts eine Rekonstruktion:
für die Zeit vor 1755: mit Außentreppe an der Südwand, Doppelportal ohne Bogen und Vorgänger-Türmchen für die Malefizglocke
Bild: Erich Tomschik
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