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Bittere Bilanz

„Nahezu 150 Tote aus hiesiger Gemeinde! Gefallen, gestorben für den Führer, für das Großdeutsche Reich! Klingt das nicht alles wie Hohn?“ So steht es in einer Dokumentation der Stadtverwaltung (PDF) von 1948 über Kriegsauswirkungen in Markgröningen.

Im 2. Weltkrieg umgekommene Angehörige hiesiger Familien aus dem Totenregister der ev. Kirchengemeinde (PDF

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Todesanzeige Kubach
Karteikarte Kubach
Soldatengräber
Soldatengrab Traueranzeige Bäuerle
Otto Breckle
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Gefallene

Die NSDAP-Ortsgruppe veranstaltete am 9. November 1940, dem Datum des Hitler-Putsches 1923, in der Turnhalle eine Gedenkfeier für Markgröninger Gefallene. Gustav Kubach von der Schillerstraße fiel am 14. Mai 1940 in Bouillon/Belgien, Hermann Bissinger fiel am 9. Mai in Chambry/Frankreich, Robert Rehmann, verwundet in Frankreich, starb mit 26 Jahren am 10. Juni in Mannheim und Erwin Popp fiel am 6. Juli 1940 in Nevers/Frankreich
Foto: R. Reisinger
Quelle: Dietmar Breckle

Todesanzeige für Gustav Kubach, gefallen 1940 in Frankreich
Quelle: Rüdiger Elsäßer

Karteikarte für Gustav Kubach, gefallen 1940 in Bouillon, Frankreich
Quelle: Rüdiger Elsäßer

Grabstätte dreier deutscher Gefreiter, die alle am 26. Mai 1940 fielen. Holzkreuz, Stahlhelm, Gasmaskenbüchse und ein paar Blumen …
Quelle: Dietmar Breckle

Links: Soldatengrab von Otto Glaser bei Babinkowo in Russland 1942
Quelle: Harald Dieterle

Rechts: Gedächtnis-Gottesdienst für den 1942 gefallenen Ernst Bäuerle (Anzeige in der Ludwigsburger Zeitung)
Quelle: Rudolf Dürr



Traueranzeige und Danksagung für Otto Breckle, gefallen 1942 in Stalingrad
Quelle: Rüdiger Elsäßer

Nur wenige Gröninger konnten sich von ihren kriegsbedingt verstorbenen Angehörigen verabschieden. Zum Begräbnis des hinter der Front erschossenen Adolf Hasenauer im November 1943 in Kielce (Polen)  reisten die engsten Angehörigen unter erschwerten Umständen an. Von links: Schwägerin Ottilie Friederich, Vater August, Mutter Sofie, Gattin Hilde  (geb. Friederich) und Bruder Gustav (dahinter in Marineuniform).
Gustav Hasenauer kam 1944 in einem versenkten U-Boot ums Leben.
Quelle: Helmut Hermann

 

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