Bittere Bilanz |
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Gefallene Die NSDAP-Ortsgruppe veranstaltete am 9. November 1940, dem Datum des Hitler-Putsches 1923, in der Turnhalle eine Gedenkfeier für Markgröninger Gefallene. Gustav Kubach von der Schillerstraße fiel am 14. Mai 1940 in Bouillon/Belgien, Hermann Bissinger fiel am 9. Mai in Chambry/Frankreich, Robert Rehmann, verwundet in Frankreich, starb mit 26 Jahren am 10. Juni in Mannheim und Erwin Popp fiel am 6. Juli 1940 in Nevers/Frankreich – – – Todesanzeige für Gustav Kubach, gefallen 1940 in Frankreich – – – – – – – – Karteikarte für Gustav Kubach, gefallen 1940 in Bouillon, Frankreich – – – – – – – – Grabstätte dreier deutscher Gefreiter, die alle am 26. Mai 1940 fielen. Holzkreuz, Stahlhelm, Gasmaskenbüchse und ein paar Blumen … – – – – – – – Links: Soldatengrab von Otto Glaser bei Babinkowo in Russland 1942 – – – – – – – – – – – – – – – – – Nur wenige Gröninger konnten sich von ihren kriegsbedingt verstorbenen Angehörigen verabschieden. Zum Begräbnis des hinter der Front erschossenen Adolf Hasenauer im November 1943 in Kielce (Polen) reisten die engsten Angehörigen unter erschwerten Umständen an. Von links: Schwägerin Ottilie Friederich, Vater August, Mutter Sofie, Gattin Hilde (geb. Friederich) und Bruder Gustav (dahinter in Marineuniform).
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