Portrait der
Bauernfamilie Glaser
Christian und Marie Glaser, geb. Zimmer, stammten beide aus Markgröningen und wohnten am Schwieberdinger Weg 8. Marie Glaser lebte von 1891 bis1973 und bekam erst ab 1920 zwölf Kinder:
1920: Martha (∞ Haug)
1921: Julie (∞ 1. Dieterle, 2. Treffinger)
1922: Eugen, gefallen im Zweiten Weltkrieg
1924: Elsa (∞ Mayer)
1925: Maria (∞ Lindenberger)
1926: Karl, gef. im 2. WK 1927: Hilde (∞ Schmückle)
1928: Hermann
1929: Erwin
1930: Anneliese (∞ Leonberger)
1931: Hermine
1934: Manfred
Die Ledigen blieben bis zuletzt im Elternhaus.
Quelle: Harald Dieterle
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Marie Glaser 1961
Über 70 Erstklässler mit ihrem Schulmeister 1897 auf der Kirchstaffel. Marie Zimmer ist die zweite von links in der zweiten Reihe.
Quelle: Harald Dieterle
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Grabsteine für Marie Glasers Eltern: Andreas Zimmer (1861-1929) und Rosine Zimmer, geb. Wild (1864-1942), von denen sie das Haus Badgasse 14 mit Scheuer erbte. 1972 lebten darin ihre Tochter Julie mit Kurt Treffinger und ihren vier Töchtern
Quelle: Hilde Fendrich
Quelle: Hans-Joachim Meyer
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Die zwölf Glaserkinder bei der Taufe 1934 des Jüngsten, Manfred, gehalten von Julie. Links von ihr Eugen, rechts Martha. Mitte: Karl, Erwin, Elsa, Maria, Hilde. Vorne Anneliese, Hermann, Hermine
Quelle: Harald Dieterle
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Christian Glaser 1938 im „Sonntagsstaat” auf der Kutsche mit zweien seiner zwölf Kinder. Im Hintergrund das Haus des Zahnarztes Brandt, Möglinger Straße 1
Quelle: Harald Dieterle
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Die Kinder wuchsen am Schwieberdinger Weg mit vielen Tieren auf. Hier der achtjährige Erwin 1937 mit einem Ochsen und 1940 mit einer Ziege
Quelle: Harald Dieterle
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Christian Glaser auf dem dreispännig gezogenen Mähbinder und Hermann Glaser bei den Pferden
Quelle: Harald Dieterle
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Erinnerungsbilder an die Schulzeit von Eugen und Julie Glaser 1935
Quelle: Harald Dieterle
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Vater Christian Glaser fährt am Ostermontag 1941 mit Sohn Erwin zum Eggen auf einen Acker am Schwieberdinger Weg
Quelle: Harald Dieterle
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Martha Glaser war in der Unteren Mühle bei Müllerfamilie Breitling als Haushaltshilfe „in Stellung“. Hier bei der Gartenarbeit. Ihre jüngeren Geschwister besuchten sie ab und zu.
Quelle: Harald Dieterle
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Vier Halbstarke in ihrem Sonntagsstaat um 1940 am Schwieberdinger Weg.
3. von links: Eugen Glaser, 4. Karl Glaser
Quelle: Harald Dieterle
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Julie Glaser war dreimal Markgröninger Maikönigin. 1937 mit Hans Wild, 1938 mit Albert Ruf (links) und 1940 erneut mit Hans Wild (rechts). Hier bei der Aufstellung des Festzugs 1940 in der Helenenstraße: Julie auf dem Wagen und ihr Maikönig zu Pferd
Quelle: Harald Dieterle
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Familie Glaser beim Herbsten 1941. Links Martha, daneben Manfred, der seinen rechten Unterarm verlor, als er als Kind unter eine Dreschmaschine krabbelte. Rechts unten ein französischer Kriegsgefangener, hinter ihm Mutter Marie Glaser, rechts von ihr Vater Christian Glaser, links von ihr Hermine Dieterle
Quelle: Harald Dieterle
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Eugen Glaser (links) 1940 mit Freundin und befreundeten Paaren beim Most im verdunkelten Wohnzimmer seines Elternhauses
Quelle: Harald Dieterle
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Links: Martha Glaser um 1942 mit ihrem Verlobten Fritz Ruf, der allerdings nicht mehr heimkehren sollte. Sie heiratete später den Witwer Wilhelm Haug
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Rechts: Karl Glaser um 1940 vor seinem Elternhaus. Er fiel im Februar 1945 in Afrika.
Quelle: Harald Dieterle–
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