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Kutsche Kleinüchter

Kleintierzuchtverein und Reisetaubenverein

Anzeige des 1907 als „Verein für Geflügel- und Kaninchenzucht Markgröningen” gegründeten Kleintierzuchtvereins in der Markgröninger Zeitung 71/1924
Quelle: Stadtarchiv MG


Anzeige des 1923 fusionierten  Ziegen-, Geflügel- und Kaninchenzüchtervereins zum Schäferlauf in der Markgröninger Zeitung 194/1926
Quelle: Stadtarchiv MG

Von einem Pony gezogener Wagen des Kleintierzuchtvereins beim Schäferlauf 1956
Quelle: Doris Häcker

Hasenstüble

Gäste 1961 im Hasenstüble, dem Vereinsheim des Kleintierzuchtvereins am Schwieberdinger Weg
Quelle: Klaus Wild

„Der Kleintierzuchtverein hat am 24. Februar 1964 beschlossen, die „Krone” zu erwerben und hat seinem 1. Vors. Hermann Klotz eine Generalvollmacht für den Ausbau erteilt. Es sollte kein 40-Bettenhotel, sondern eine Gaststätte und 7 Wohnungen geschaffen werden. … So wurden u. a. ein neues doppelgedecktes Biberschwanzdach, Kupferdachrinnen, Ablaufrohre und Verwahrungen, 4 neue Dachgaupen (Rathausseite) statt Velux-Fenstern, eine Zentralheizung mit ölgefeuertem Kessel samt Tank, neue Sanitärinstallationen mit 6 Wannenbädern und 1 Duschbad, Wohnungsabschlußtüren, neue Fußböden, in der Gaststätte neue Fenster, Boden, Vertäfelungen, neue Fliesen usw. angebracht. Mitglieder mit ihren Firmen oder befreundete Firmen schafften bis zur Einweihung am 1. August 1964
das fast Unmögliche in nur 4 Monaten.”

Umbau Krone 1964

Umbau der Krone 1964 durch den Kleintierzuchtverein (Auszug aus HLS-Brief)
Bild und Text: Erhard Lenk

Anzeige Hofbräu Anzeige Krone

Links: Anzeige von Kleintierzüchtern und Weinstüble Dieterich mit Stuttgarter Hofbräu zum Schäferlauf 1966 in der Ludwigsburger Kreiszeitung
Quelle: LKZ

Rechts: Anzeige des KLZV und seines Pächters in den Markgröninger Nachrichten vom 22.1.1966

Kleintierzüchter-Vorstand

Vorstand des Kleintierzüchtervereins 1969 in der Krone: Bernhard Breitenbach (Schriftführer), Arnold Kern (Kassierer), Hermann Klotz (1. Vorsitzender) und Fritz Zibold (2. Vorsitzender)
Quelle: Kleintierzüchterverein

Festschrift anlässlich der Einweihung der Gemeinschaftszuchtanlage 1985 [PDF]

Kleintierzuchtvereinsheim 1985

1985 fertiggestelltes Vereinsheim in der neuen Gemeinschaftszuchtanlage des Kleintierzuchtvereins an der Asperger Straße
Quelle: Kleintierzuchtverein


Reisetaubenverein

Geflügelausstellung
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Wettbewerb
Reisetaubenverein
Reisetaubenverein
Brieftauben
Taubenflug
Taubenschlag Taubenschlag
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Die Protagonisten des Reisetaubenvereins in den 1950er Jahren in der Post: 2. von links: Robert Friederich, 4. Fritz Zibold, 5. Erwin Huwe, 6. Hermann Grieshaber. Fritz Zibold und Robert Friederich gründeten 1948 mit anderen „Täublern“ wie Wolfgang Ott und Erwin Haumacher den „Reisetaubenverein Heimatliebe“, alle getreu dem Motto: „Wer sein Geld nicht kann sehen liegen, kauft sich Tauben und lässt sie fliegen“.
Quelle: Gerda Schneider


Taubenkästen für den Wettbewerb in den 1950er Jahren in der Gaststätte zur Post. Laut Festschrift des Kleintierzuchtvereins von 1985 wurde in Markgröningen bereits 1912 ein erster Taubenmarkt abgehalten.
Quelle: Gerda Schneider

Die Sieger des Wettbewerbs erhielten Sachpreise, die Nützliches und Fehlendes der 1950er Jahre widerspiegeln: Eine kupferne Wärmeflasche, Bügeleisen, Wasserkessel, Schlafanzug. Auch ein städtischer Ehrenpreis war ausgelobt.
Vorne von links: Robert Friederich, Frau Grieshaber, Helene Huwe, Frau Heilgenpahl, Ursel Heilgenpahl, Frau Müller (sie betrieb in der Grabenstraße 16 eine kleine Leihbücherei), rechte Frau unbekannt. Hinten Hermann Grieshaber, Erwin Huwe, Hans Heilgenpahl, Herr Müller
Quelle: Gerda Schneider

Festwagen des Reisetaubenvereins am Schäferlauf, auf dem Bock links Fritz Zibold, hinter ihm Hermann Grieshaber und rechts Erwin Huwe.
Quelle: Gerda Schneider

 


Festwagen des Reisetaubenvereins im Schäferlauf-Festzug vor dem Oberen Tor in den 1950er Jahren
Quelle: Gerda Schneider

Seit 1948 starten Brieftauben traditionell zum Auftakt auf dem Stoppelfeld und verkünden im ganzen Land, dass in Markgröningen wieder Schäferlauf ist.
Bild: Wilhelm Röckle 1969 Quelle: AGD



In solchen aus Weiden geflochtenen Körben wurden die Brieftauben, die „Rennpferde des kleinen Mannes“ transportiert und zu ihren weit entfernten Auflassplätzen gefahren. Trainierte Brieftauben können Distanzen von mehreren Hundert Kilometern in einer Geschwindigkeit von bis zu 120 km/h zurücklegen. Sie orientieren sich am Magnetfeld der Erde.
Quelle: Gerda Schneider




Links: Taubenschlag von Erwin Huwe. Den besten Start- und Landeplatz hatten Robert Friederichs Tauben in ihrem Heimatschlag oben auf dem Obertorturm.
Quelle: Gerda Schneider

Rechts:Zwei Brieftauben von Erwin Huwe
Quelle: Gerda Schneider

Das leidenschaftliche Hobby des Melkmeisters Hermann Grieshaber vom Landesheim waren seine Brieftauben, hier in seinem Schlag unterm Dach
Quelle: Doris Oey

 

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