Der gute Kamerad. Ein Lern- und Lesebuch für den Dienst-Unterricht des deutschen Infanteristen. Ausgabe für Württemberg, Berlin 1903 Quelle: Friedrich Ruf sen.
Postkarte „Gruß aus Besigheim” mit Wappen, Fahne und Wahlspruch „Furchtlos und Treu” des Königreichs Württemberg über einem Kranz aus Eichenlaub mit Band in den Reichsfarben Quelle: Hilde Fendrich
Vorkriegsphase
Vor dem 1. Weltkrieg
Gedenktafel aus Holz auf der Rathausbühne für die gefallenen Teilnehmer am Frankreichfeldzug 1870/71 Bild: David Zechmeister
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Uniformabzeichen für Württemberg aus „Der gute Kamerad. Ein Lern- und Lesebuch für den Dienst-Unterricht des deutschen Infanteristen” 1903 Quelle: Friedrich Ruf sen.
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Kriegerverein Unterriexingen 1905 Quelle: Harald Goldschmidt
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Ulanen vor 1914 vor dem Gasthaus zum Löwen von Gustav Müller in Unterriexingen
(retuschierter Ausschnitt aus Ansichtskarte)
Quelle: Harald Goldschmidt
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„Auf! Auf! Hurra!“ – Militärübung der württembergischen Infanterie 1909 Quelle: Olga Wenninger
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Bild der 10. Kompanie des Infanterie-Regiments „Alt Württemberg“ Nr. 121 zur Entlassung 1909. Das Regiment hatte seinen Standort seit 1890 in Ludwigsburg und viele Markgröninger Rekruten leisteten dort ihren Wehrdienst ab. Bei der Entlassung zur Reserve stellte man sich zum Erinnerungsbild auf. Quelle: Olga Wenninger
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Kaum eingezogen, wurden die Tage bis zur Entlassung aus dem zweijährigen Wehrdienst gezählt und Freunden und Angehörigen mitgeteilt („noch 298 Tage“). Der Markgröninger Wilhelm Weißert schrieb auf der am 20.11.1910 in Ludwigsburg abgestempelten Karte: „Meine Lieben, will euch kurz mitteilen, dass ich diesen Montag Urlaub bekommen hätte, doch …“ Euer Sohn und Bruder, Musketier Wilhelm Weißert“ Quelle: Olga Wenninger
Wehrdienst 1910 in Ludwigsburg: „Präsentiert das Gewehr“ – jeder Finger und jede Hand muss an die richtige Stelle. Der linke Rekrut hatte damit Probleme, der Fotograf retuschierte mit Schere und Papier. Der Helm mit seiner markanten Spitze, volkstümlich „Pickelhaube“ genannt, wurde ab 1843 in der preußischen Armee eingesetzt und ist heute spöttisches Sinnbild des deutschen Militarismus. Im deutschen Heer wurde 1916 der Stahlhelm eingeführt. Quelle: Olga Wenninger
Karte von Wilhelm Weißert von seiner „Barras“-Zeit 1911 auf dem Truppenübungsplatz Münsingen. Schilder verkünden: „Zur Erinnerung an die rauhe Alb – Schwäbisch Sibirien“, „So isch na au wieder“ und „Parole nur noch 18 Tage“. Die hinten verwischt erscheinenden Personen verdeutlichen die damals erforderliche lange Belichtungszeit beim Fotografieren. Quelle: Olga Wenninger
Antreten der Reservisten. Nach Ableistung des Wehrdiensts konnte man jederzeit als Reservist und Landwehrmann wieder eingezogen werden. Quelle: Olga Wenninger
Als Reservist konnte man erneut zu Übungen eingezogen werden. Bildkarte mit Wilhelm Weißert in seiner Reservekompanie/3. Korporalschaft in Straßburg 1913. Seit dem 1870er Krieg gehörte Elsass-Lothringen wieder zum Deutschen Reich. Quelle: Olga Wenninger
Links: Gustav Dürr vor 1914 als Rekrut
Quelle: Emma Dürr – Rechts: Der 1878 geborene Wilhelm Heinzmann während seines Wehrdienstes 1898 auf dem Truppenübungsplatz bei Münsingen/Alb Quelle: Gerda Heinzmann-Fischer