Irene und Willi Gutscher bei der Ernte in den 1930er Jahren an der Eichholzer Klinge: Das Getreide wird hier noch von Hand gemäht und zu Garben gebunden. Bild: Gerhard Gutscher, Quelle: ECOregio 9/1994
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Links: Willi und Elfriede Gutscher in den 1930er Jahren
Rechts: Friedrich Gutscher. Für den Getreideschnitt musste man die Sense regelmäßig wetzen. Bilder: Gerhard Gutscher, Quelle: ECOregio 9/1994
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Familie Wagner vom Hardt-Schönbühlhof in den 1930er Jahren bei der Ernte. Von links: ein Lohnschnitter aus einem Nachbarort, Ernst Wagner, Frieda Wagner, Erwin Wagner, Rosa Wagner und Knecht Gottlob Etzel Quelle: Eberhard Gutscher
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Familie Fiedler in den 1940er Jahren beim
Garben binden
Quelle: Nachlass Fiedler
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Mähen 1953 mit dem Haberrechen (Haber = Schwäbisch für Hafer), auch Gestellsense genannt. Durch das zusätzlich angebrachte, rechenartige Gestell, bestehend aus einem Holzbügel mit Zinken, konnte das Getreide beim Mähen in kleinen Schwaden abgelegt werden. Quelle: Maria Eisele
Garbenbinden der Familie Schütt Ende der 1940er Jahre. Mit der Sichel werden die Ähren zusammengezogen (s. links), zu Garben gebunden und aufgestellt. Abgeerntete Äcker durften dann „nachgelesen“ werden, meist die Arbeit von Kindern.
Quelle: Gertrud Reitermann
Garben-Büschel beim Aichholzhof um 1955 Bild: Rolf Hackenbruch
Verladen der Garben bei Bauer Fritz Schütt um 1938
Quelle: Gertrud Reitermann
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Garbenwagen in den 1930er Jahren auf dem Schwieberdinger Weg. Robert Glaser achtet auf dem „Rücksitz” darauf, dass nichts verloren geht und wird bergab die Bremse an den Hinterrädern betätigen. Quelle: Harald Dieterle
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Beim Dreschplatz zwischen den Keltern: Bauer Christian Ortwein um 1947 mit seinen Enkeln Traute Müller, Rolf Müller und Christian Ortwein (von links) und seiner Tochter Berta (verh. Müller). Die beiden Kühe hießen „Scheckle” und „Michl” Quelle: Rolf Müller
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– Bevor es Kunstdünger gab, zahlten die Bauern vorab dafür, dass ihr Acker nach der Getreideernte mit einem Pferch belegt wurde, in dem die städtischen Schafe das Unkraut abfressen und das Stoppelfeld düngen sollten.
Anzeige des Stadtschultheißenamts zum Verkauf von Pferchen in der Markgröninger Zeitung 110/1924. Quelle: Stadtarchiv MG